CCGG Fish IN 07


CCGG Fish IN an Ostern 07




Vor einiger Zeit planten wir eine Session, endlich mal ALLE gemeinsam Fischen zu gehen.  Das Wetter sollte auf Ostern gut werden und 5 Tage sind es auch.
Gewässer wurden gesucht, was immer das Schwierigste an allem ist.
Wohin soll es gehen?
Soll es weit weg sein?
Soll es uns bekannt sein?
Oder soll es was ganz Neues sein?

Beim einen gabs irgendwelche Verbote, beim andern, keine Karten und so kann man die Liste noch weiter führen. 
Letztendlich fanden wir ein Gewässer, an dem wir unsere Ruhe haben sollten.  Infos über dieses Gewässer, konnte uns keiner geben.
Am Dienstag, fuhr ich zusammen mit Simon mal an dieses Gewässer.
Am See angekommen, stockte uns vor Schönheit der Atem. Das ist es, das ist ganz genau der See den wir uns vorgestellt haben. Ein rießen Seenkomplex, überfüllt mir super Spots zum Fischen. Fisch orange

Etliche Stunden gingen an diesem Abend drauf, um einen geeigneten Platz für 5 Tage zu suchen.
Ein großer Platz wurde auch gefunden und da ich auch schon Futter mitgenommen habe, fütterte ich gleich 2 Spots schön großflächig an.
Daheim angekommen, wurden alle mit Infos versorgt und wir waren übelst heiß auf Ostern. Das ist Top

Doch eine starke Erkältung überfiel mich und ließ Ostern für mich schon platzen.  Das durfte nicht passieren. Die Tage im Betrieb wurden zur Qual, so nahm ich mir am Donnerstag frei um mich etwas zu schonen und es half. Es ging schon wieder etwas besser und die Vorfreude erledigte den Rest.

Erster Tag.

Donnerstagmittag, ich fuhr mit halbvoll beladenem Bus in Richtung „Simons Home“ 

Im Nacken, Ritchie, Benny und David mit vollbeladenem Wohnmobil.
Während ich zu Simon fuhr, fuhren die andern beiden bei Tommy daheim vorbei um noch einiges an Tackle mit zunehmen, da Tommy erst am nächsten Tag kommen konnte.
Bei Simon angekommen, wurde sein Tackle ins Auto verstaut und wir mussten erstmal alle im Angelladen unsere Karten besorgen. 
Als dies erledigt war, fuhren wir gemeinsam in Richtung „Ostergewässer“.
Doch die Suche nach unserm schönen See dauerte eine ganze Weile. Irgendwie fanden wir den Weg nicht mehr. 
Doch wozu gibt es andere Leute?
Genau!
Um sie zu fragen wohin man fahren muss! 

Und wir fanden ihn dann auch und kamen bei strahlendem Sonnenschein am See an.
Die Autos wurden entladen und die Boote beladen.


Nach 2 Fahrten, hatten wir auch alles Tackle am Angelplatz und der ätzende Aufbau konnte beginnen.
Es stand alles und die Ruten waren startklar.

Was wird uns erwarten?

Können wir Tommy morgen mit einem schönen Fisch begrüßen?

Wieviele Brassen wird Simon auf seine Maiskette fangen?

Wie viele Tote Fische treiben auf der Oberfläche rum, weil sie sich den Kopf an Ritchie´s Boilies angerannt haben?

Fragen über Fragen.


Wem der wohl ähnlich sieht?


2. Tag.

Weder eine Brasse bei Simon noch ein toter Fisch bei Ritchie trieb an der Oberfläche herum.
Bei keiner der 8 Ruten, hatte es in dieser Nacht gepiept. 
Doch im Urwald hinter uns, waren irgendwelche tollwütige Tiere am Bellen.
Wir vermuteten, dass sich die Tiere an den stinkenden Boilies den Magen verdorben hatten und uns anflehten die Boilietüte zu schließen, damit sie wieder Luft bekommen. 

Gegen 10 Uhr kam Tommy am See an, wir beluden sein Tackle in die Bananen und fuhren an den Platz.
Jetzt waren wir komplett und es machte schon viel mehr Spaß, am Wasser zu sein.
Das Wetter war perfekt und es wurde viel gelacht, fotografiert, gerudert und sich über überdimensionale Hakenköder lustig gemacht. 



Rundum ein schöner Tag.
Abends wurde noch das eine oder/und andere Getränk vernichtet und auf einmal wurde es unheimlich.
Ein Licht näherte sich unserem Camp. 

Mitten im Wald auf einer einsamen Halbinsel ,eine Kopflampe. Wir saßen alle unter einer Weide am Tisch und beobachteten das sich schnell nähernde Etwas.
Das Licht ging aus und der Schatten bewegte sich in Richtung Ritchie´s Zelt.
Ich hatte Benny mal vorsichtshalb festgehalten und 3 Mann von uns gingen hin.
Der Typ sprang auf und ich ließ Benny hin rennen.
Was dann genau geschah kann ich nicht sagen. Dem Typen rutschte das Herz in die Hose und meinte „SALZ“ 

„HASCH DU SALZ“
„BRAUCHE FÜR SUPPE, SALZ“ 

„ROTFEDER; 31 CM, ODER 31,5 CM“

Dann waren da noch 2 andere Gestalten mit dabei und die sich als Robin Hood ausgaben und mit Stöcken bewaffnet waren. Attacke
Es waren seine 2 Söhne, im Alter von 7 und 9 Jahren.

Da kommt mitten in der Nacht, in Mitten einer rießigen Naturlandschaft auf einer rießigen Insel einer durchs Schilf gerannt und fragt nach Salz für seine Suppe.
Was für ein Tag.
Erschöpft legten wir uns alle in die Schlafsäcke und träumten von großen Fischen. 

3. Tag.

Noch immer piepte kein einziger Bissanzeiger.
Was war nur los. Hats in diesem See überhaupt Fische? 
Der Tag verlief wieder wie der Vortag. Damit keine Langeweile auftrat, präsentierte uns Simon eine herrliche Showeinlage.


Trotz kaltem Wasser, wollte er unbedingt Baden gehen. Badewanne
Doch irgendwie gab sich Simon nicht damit zufrieden und fing an, sich ein wenig in der Haut rum zu ritzen. 
Es wurde wieder viel gelacht und die Nacht wurde ordentlich durch geschlafen.
Kein Pieper bei all den 10 Ruten.
Das kann doch nicht wahr sein.
So viele Spots waren abgedeckt und nicht mal eine Brasse!


4. Tag.

Ostersonntag.

Nachts kein Piep, Tags kein Piep.
Doch nen heftigen Sonnenbrand im Gesicht. Der Tag ging rum wie die andern Tage auch.
Außer, dass es nichts Besonderes über diesen Tag zu erzählen gab.
Die Nacht war bis auf das Gebelle der wilden Tiere, ziemlich ruhig. Zu ruhig war sie, denn die Pieper blieben wieder stumm.
Die letzte Nacht und wieder kein Biss.
Wir stellten uns an dieser Stelle schon auf den Blank ein ehe wir am ……….



5. Tag,
am Morgen nach dem täglichen Frühstück zusammen packten und uns auf den Heimweg machten.

Ostern war vorbei, kein Fisch hatte gebissen, doch ich denke wir hatten viel Spaß zusammen und die gemeinsamen Sessions MIT FISCH werden sicherlich auch noch kommen. 


Achjaaaaaaaaaaaa…… beim Zusammenpacken, kamen 2 Angler vorbei und meinten zu uns:

„ An diesem Platz an dem ihr gefischt habt, wurde noch niemals ein Karpfen gefangen“

Gut zu wissen. Doch so etwas weiß man vorher nicht. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.
Das Gewässer ist Wunderschön, die Natur einzigartig doch Fischtechnisch, ist es eines der schlechtesten Gewässer weit und breit.


Auf weiterhin gute Freundschaft und nur Dicke. Daumen hoch 




Simon Wichert

 
Kaffeeklatsch
 
Die 7. Runde (Beißzeitenveränderung und Köderfarben) ist endlich Online. Für die 8. Runde suchen wir noch ein Thema und einen Gastschreiber, habt ihr Lust, dann meldet euch unter Kontakt und nennt uns euer Thema eure Meinung dazu.

eure CCGG
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Wir werden als nächstes auf der Bad Saulgau Messe, anzutreffen sein.
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